Film „Die Revolution der Selbstlosen“ (Doku von Sylvie Gilman & Thierry Lestrade, 2016, 91 Min.)

Der Mensch – ein selbstsüchtiges Wesen, das nur an sich selbst und sein Eigenwohl denkt? In einer Welt, in der nur Macht und Geld zu regieren scheinen, fällt es schwer, etwas Anderes zu glauben. Doch immer mehr Studien aus Psychologie, Neurowissenschaft und Primatenforschung zeigen, dass das Handeln aus selbstloser Motivation eine wesentliche Eigenschaft des Menschen ist. Schon Kleinkinder zeigen Hilfsbereitschaft ohne Gegenleistung dafür zu erhalten und drei Monate alte Babys können zwischen Gut und Böse unterscheiden. Auch in der Tierwelt sind selbstloses Handeln und Kooperation nachgewiesen worden. Wenn uns der Sinn für Fairness und Gerechtigkeit also schon in die Wiege gelegt wird, wieso ist unsere Gesellschaft dann von so viel Egoismus und Ungerechtigkeit durchzogen? Die Dokumentation „Die Revolution der Selbstlosen“ beantwortet diese und viele andere interessante Fragen. (Quelle: DVD-Cover)

Diese Dokumentation entstand unter Beteiligung zahlreicher, international anerkannter Wissenschaftler, darunter MATTHIEU RICARD (Molekularbiologe & buddhistischer Mönch), PROF. TANIA SINGER (Direktorin Soziale Neurowissenschaft am Max Planck-Institut für Kognitions- u. Neurowissenschaften), MARTIN A. NOWAK ( Mathematiker & Biologe), PROF. RICHARD DAVIDSON (Hirnforscher), FRANS DE WALL (Zoologe u. Verhaltensforscher), C. DANIEL BATSON (Psychologe), PROF. PAUL BLOOM (Entwicklungspsychologe – Yale Universität) und PROF. KAREN WYNN (Psychologin – Massachusetts Institute of Technology).